Am 24.09.2022 veranstaltete der Deutsch-Jordanische Ärzteverband die erste Jahrestagung in der deutschen Stadt Kamen. Es war die größte Konferenz jordanischer Ärzte in Europa mit über 150 Teilnehmern aus ganz Deutschland.
An der Tagung nahmen Ihre Exzellenzen, der Vorsitzende, der Sekretär und die ehrenwerten Mitglieder des Gesundheitsausschusses im jordanischen Repräsentantenhaus, sowie Seine Exzellenz, der jordanische Botschafter, Dr. Yousef Bataineh, teil.
Die Konferenz zeichnete sich durch ihre vielfältigen Aktivitäten aus, darunter Vorträge und praktische Workshops in vier verschiedenen Sälen gleichzeitig und in Anwesenheit von Vertretern mehrerer arabischer medizinischer Gesellschaften in Deutschland.
Die Veranstaltungen begannen mit einem Vortrag von Herrn Mirko Koch, Fachanwalt für Gesundheitsrecht, zum Thema Patientenaufklärung und die rechtliche und moralische Pflicht zur Aufklärung vor medizinischen Eingriffen und Operationen.
Dann folgte Dr. Omar Khader, der einen wertvollen Vortrag über die vaskulären Komplikationen bei Operationen hielt und chirurgische Tipps zu deren Bewältigung gab und anschließend der Vortrag von Dr. Alaa Salman über die interventionelle Behandlung von Gefäßverletzungen. Auf beide Vorträge folgte eine lebhafte Diskussion über den Umgang mit Gefäßverletzungen und -komplikationen.
Inzwischen hatten der Intubations- und Herz-Lungen-Wiederbelebung-Workshop von Dr. Ahmed Jazi und Dr. Muhannad Al-Talib sowie der Workshop von Dr. Muhammad Al-Halabi zu chirurgischen Nähten begonnen und wurden aufgrund höher Teilnehmerzahlen in zwei Sälen geteilt.
Im Hauptsaal gingen die medizinischen Vorträge mit einem wissenschaftlichen Vortrag von Dr. Mahmoud Al-Najjar über Antibiotika weiter, der den Teilnehmern einen Überblick über die modernen Prinzipien der antiinfektiösen Strategien gab. Im Anschluss sprach Dr. Malik Lafi über pulmonale und venöse Thromboembolien, deren Ursachen und Therapieregime.
Gleichzeitig wurden zwei Workshops abgehalten, einer zum radialen Zugang für die Herzkatheteruntersuchung von Dr. Mohammed Abdel-Hadi, sowie ein spezialisierter Knochenligatur-Workshop, der von Dr. Tariq Abu Zamzam präsentiert wurde.
In der Zwischenzeit wurde ein Treffen für Vertreter folgender arabischer medizinischer Gesellschaften abgehalten:
Der Jordanische Ärzteverband in Deutschland
Palästinensischer Ärzteverband in Deutschland
Libanesischer Ärzteverband in Deutschland
Ägyptischer Ärztebund in Deutschland
Verband Tunesischer Ärzte in Deutschland
Algerischer Ärzteverband in Deutschland
Libyscher Deutscher Wissenschaftsrat
Verband Nordwestdeutscher Ärzte
Die Deutsch-Jemenitische Ärzteverbindung hat sich dafür entschuldigt, dass sie aufgrund von Angelegenheiten die außerhalb ihrer Kontrolle liegen, nicht an diesem Treffen teilgenommen hat.
Die Delegierten diskutierten den Verfassungsentwurf, der die rechtliche Grundlage für einen Dachverband der medizinisch-arabischen Gesellschaften bilden soll, Wege der Zusammenarbeit und die Einrichtung gemeinsamer Projekte die allen angeschlossenen Mitgliedern dienen soll. Moderiert wurde das Treffen von Dr. Firas Obeidat, Dr. Imad Abu Rayan sowie Dr. Tarek Abu Zamzam.
Anschließend wurden die wissenschaftlichen Vorträge im Hauptsaal mit einem ausgezeichneten Vortrag von Dr. Mahmoud Shdeifat über moderne Aspekte zur Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit abgehalten. Danach hielt Dr. Laith Al-Samouri einen außergewöhnlichen Vortrag über das Gesundheitssystem in Deutschland und seine Spezialisierungsprogramme und es fand eine lebhafte Diskussion mit den Teilnehmern und den hohen Gästen der Veranstaltung statt.
Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im jordanischen Parlament Dr. Tayseer Krishan, der Sekretär des Gesundheitsausschusses Dr. Abdul Rahim Maayah und Seine Exzellenz der jordanische Botschafter in Deutschland Dr. Yousef Al-Bataineh hielten mehrere Reden. Sie lobten die Bemühungen jordanischer Ärzte den Gesundheitssektor in Jordanien zu unterstützen und gemeinnützige Projekte zu etablieren, die den Bürgern zugutekommen sollen. Dazu lobten sie das hohe medizinische und wissenschaftliche Niveau in Deutschland, das sich durch die Vorträge und Beiträge der Konferenzteilnehmer der jordanischen Ärzte zeigte. Anschließend folgte eine offene Diskussion, viele Fragen wurden beantwortet, insbesondere zum neuen jordanischen Gesetz zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Die Gäste boten ihre volle Unterstützung an und versprachen die Kommunikation mit den staatlichen Stellen in Jordanien zu erleichtern.
Abschließend richtete der Präsident des Deutsch-Jordanischen Ärzteverbands Dr. Mohammed Abdel-Hadi ein Dankeswort an den Präsidenten der Konferenz Dr. Tariq Abu Zamzam, der in den vergangenen Monaten hart daran gearbeitet hat, die Organisation des Kongresses zu koordinieren und mit vielen Ausschüssen die unterschiedlichen Aufgaben zu erledigen. Unter anderem das Catering, die Photographie, die Registrierung und nicht zuletzt das große wissenschaftliche Programm mit vielen Vorträgen und Workshops. Dies alles hat zum Entstehen der Tagung beigetragen.
Dr. Mohammed Abdel-Hadi dankte auch dem restlichen Vorstandsteam für ihre hervorragende Arbeit und für ihre herausragenden Bemühungen im Verband, insbesondere:
Dr. Imad Abu Rayyan, der die JORMED-Akademie gründete und große Beiträge zur Entwicklung der aufstrebenden Vereinigung geleistet hat. Dr. Abu Rayyan wird uns verlassen um seine Karriere im Staat Katar fortzusetzen. Wir wünschen ihm viel Erfolg.
Dr. Ali Maayah, verantwortlich für die auswärtige Kommunikation mit Jordanien. Seine sich über mehrere Monate erstreckte Kommunikation mit dem Repräsentantenhaus, der jordanischen Botschaft in Berlin und dem Jordanian Medical Council ermöglichten die Anwesenheit der Beamtendelegation, die an der Jahrestagung teilnahm.
Dr. Wael Hdaib, der die Registrierungs- und Finanzkomission leitete, die Namensschilder fertigte und den Empfang am Tag der Konferenz organisierte. Ebenso übernahm er die verantwortungsvolle Aufgabe der Finanzbuchhaltung des Vereins und organisierte dies sehr professionell.
Dr. Rayan Aldalaian, der zur logistischen Unterstützung des Vereins beitrug, indem er die Mitglieder betreute und die Aktivitäten des Vereins förderte. Er empfing die offizielle Delegation aus Jordanien am Flughafen, begleitete sie gemeinsam mit Dr. Ali Al-Maayah zum Hotel und koordinierte ihre Ankunft zur Konferenz. Dr. Aldalaian verlässt aus persönlichen Gründen den Vorstand, bleibt aber dem Verein weiterhin als aktives Mitglied erhalten. Wir wünschen ihm viel Erfolg und weiterhin beste Gesundheit.
Dr. Firas Obeidat, Medienbeauftragte und Schriftführer des JORMED, der während der Gründungszeit und danach die visuellen Medien für alle Aktivitäten des Vereins entwarf und visuelle Werbung für ihn machte. Er vertrat den Verein in den sozialen Medien und programmierte die Anmeldung und Registrierung.
Sowie allen, die zum Gelingen der Konferenz beigetragen haben, einschließlich der großzügigen Anwesenheit und der Vortragenden
Jordanian Medical Association in Germany
جمعية الاطباء الاردنيين
جمعية الأطباء الأردنيين
أردنيين في ألمانيا
اتحاد الأطباء الأردنيين
رابطة الأطباء الأردنيين
جمعية اردنية طبية في المانيا
جمعية الاطباء الاردنيين
جمعية الأطباء الأردنيين
أردنيين في ألمانيا
اتحاد الأطباء الأردنيين
رابطة الأطباء الأردنيين
جمعية الأطباء الأردنيين في ألمانيا
اتحاد الأطباء الأردنيين في ألمانيا
رابطة الأطباء الأردنيين في ألمانيا
تجمع الأطباء الأردنيين
الجمعية الطبية الأردنية الألمانية
الطب في ألمانيا
تجمع الأطباء الأردنيين
Jordanischer Ärzteverband in Deutschland
Jordanian Medical Association in Germany